Meistens leider nicht vor Zufriedenheit oder Erleichterung, sondern eher aus Resignation, in dem (nun) Wissen, dass man bestimmte Dinge nicht "mal eben" erledigen kann. Besonders dann wenn Behörden oder behördenähnliche Strukturen dabei eine Rolle spielen.
Die Grundbucheintragung
Quelle: http://www.oiz.at/bilder/d161/Grundbuch_b440.jpg |
Wir ihr bereits wisst, haben wir ja eine minderjährige Uhrenkelin der verstorbenen Inhaberin mit in der Erbengemeinschaft, weshalb erst ein Familiengericht dem Kauf zustimmen darf. Das arme Mädchen soll ja nicht übervorteilt werden.
Wie ihr bestimmt ebenfalls gelesen habt, ist das der Große verzögernde Faktor für unseren Grundbucheintrag und damit auch Baubeginn.
Laut Aussage der Notarin sollten wir mit etwa 2 Monaten Bearbeitungszeit rechnen. Wir erinnern uns: Vertragsunterzeichnung war am 11 September 2015. Jetzt haben wir den 15 Dezember 2015. Was also klemmt da?
Beantworten konnte uns das unser Hauptansprechpartner in der Erbengemeinschaft, der zum Glück ein reger Geselle ist und gerne ein bisschen Weihnachtsgeld gehabt hätte.
Der erste Grund für die Verzögerung ist unsere wunderbare Notarin. Sie hat die Unterlagen nicht etwa am 11.9, sondern erst Mitte Oktober an das zuständige Gericht übermittelt.
Sollte einer von Euch mal einen Notar in Halle S. benötigen, bin ich gerne bereit einen Hinweis zu geben, zu wem man NICHT gehen sollte.
Des weiteren rief unser emsiger Verkäufer auch gleich beim zuständigen Familiengericht an.
Offenbar fehlten noch eine menge Unterlagen. Unter anderem eine Wertanalyse der Immobilie. Hier kommen einem natürlich einige Frage in den Sinn.
Warum Wussten wir nichts davon? = Die Sachbearbeiterin zu Gericht sei gerade krank.
Nun, das lassen wir mal kommentarlos so stehen.
Warum hat sich unsere Notarin nicht darum gekümmert? = Weil sie es offenbar nicht nötig hat jemanden zufrieden zu stellen.
Wie ihr bestimmt ebenfalls gelesen habt, ist das der Große verzögernde Faktor für unseren Grundbucheintrag und damit auch Baubeginn.
Laut Aussage der Notarin sollten wir mit etwa 2 Monaten Bearbeitungszeit rechnen. Wir erinnern uns: Vertragsunterzeichnung war am 11 September 2015. Jetzt haben wir den 15 Dezember 2015. Was also klemmt da?
Beantworten konnte uns das unser Hauptansprechpartner in der Erbengemeinschaft, der zum Glück ein reger Geselle ist und gerne ein bisschen Weihnachtsgeld gehabt hätte.
Der erste Grund für die Verzögerung ist unsere wunderbare Notarin. Sie hat die Unterlagen nicht etwa am 11.9, sondern erst Mitte Oktober an das zuständige Gericht übermittelt.
Sollte einer von Euch mal einen Notar in Halle S. benötigen, bin ich gerne bereit einen Hinweis zu geben, zu wem man NICHT gehen sollte.
Des weiteren rief unser emsiger Verkäufer auch gleich beim zuständigen Familiengericht an.
Offenbar fehlten noch eine menge Unterlagen. Unter anderem eine Wertanalyse der Immobilie. Hier kommen einem natürlich einige Frage in den Sinn.
Warum Wussten wir nichts davon? = Die Sachbearbeiterin zu Gericht sei gerade krank.
Nun, das lassen wir mal kommentarlos so stehen.
Warum hat sich unsere Notarin nicht darum gekümmert? = Weil sie es offenbar nicht nötig hat jemanden zufrieden zu stellen.
Wer zahlt das Wertgutachten? = Glücklicherweise, anstandslos die Verkäufer. Ca 200€. Da fragt man sich jetzt schon, was von den knapp 400€ Erbteil nach den ganzen Kosten für das Mädchen noch übrigt bleibt. Vielleicht reicht es für ne Erdbeermilch. Hauptsache das Kind wird nicht übervorteilt. Zum Glück kann man sich hier auf die Bürokratie verlassen.
Die Schachtscheine
Früher oder später werden wir uns ja auch an den Aushub für unsere Kleinkläranlage machen.
Quelle: http://www.gesell-klaert-das.de/images/Einsatz-Klaerchen-gross.jpg |
Dazu muss man im Vorfeld einen sog. Schachtschein beantragen.Eine Genehmigung der Versorger um zu vermeiden, dass die Leitungen der Hausanschlüsse bei den Aushubarbeiten in Mitleidenschaft gezogen werden. Nebst einem Antrag auf die Erstellung eines solchen Schachtscheins benötigt man eine "Baugebietsmarkierung" - eine Skizze.
Um die Gegebenheiten unseres Grundstücks am besten zu nutzen, würden wir am liebsten folgenden Bereich nutzen:
Geplantes Baugebiet Kläranlage |
Auf Nachfrage haben wir dann diesen Leitungsplan für Wasser und Elektroleitungen bekommen. Auf beiden ist allerdings ein anderer Anschluss verzeichnet, als der tatsächlich liegende. Der wirkliche Anschluss ist mit einem roten Punkt markiert.
Leitungsplan Elektro. Hier ist nur die alte Oberleitung eingezeichnet. Nicht aber die Erdleitung. |
Leitungsplan Trinkwasser. |
Am Montag kommt jemand vom Elektro-Versorger und schaut sich Alles an. Ich gehe aber nicht davon aus, dass er einen Bagger dabei hat. Wir sind sehr gespannt darauf, was der Lösungsvorschlag beider Parteien sein wird.
Von der Wasserwirtschaft hieß es bis jetzt nur: "Melden sie sich im Januar nach meinem Resturlaub".
Von der Wasserwirtschaft hieß es bis jetzt nur: "Melden sie sich im Januar nach meinem Resturlaub".
Seufz.
Noch sind wir aber zuversichtlich, dass sich diese ersten kleinen (und auch alle weiteren) Steine im Weg am Ende als Mondsteine entpuppen.
Noch sind wir aber zuversichtlich, dass sich diese ersten kleinen (und auch alle weiteren) Steine im Weg am Ende als Mondsteine entpuppen.
Quelle: http://www.australgem.com/images/boe01.jpg |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen