Zunächst schulde ich euch noch ein Bild der Nordseite mit fertigem Dach:
Unsere Neue Nordansicht |
Vielleicht habt ihr auf dem Bild auf bereits bemerkt, dass unsere Stalltür irgendwie komisch aussieht.
Um den Einzug unserer Heizungsanlage zu ermöglichen, mussten wir die Tür ausbauen und die Öffnung um etwa 20cm verbreitern. Das hatte auch zur Folge, dass ein größerer Sturz für die Türöffnung erforderlich wurde, was seinerseits wieder Maurerarbeiten bedeutete und natürlich auch, dass sie schmale alte Tür nicht mehr passt. Arbeit zieht eben Arbeit nach.
Außerdem mussten wir für den über 650 kg schweren Ofen und den 2500-Liter Pufferspeicher natürlich ein ordentliches Fundament gießen.
Die Jungs machen die schwere Arbeit, ich schale am Ende aus. So gefällt mir das. |
Nachdem alle mehrere Stunden auf den verspäteten Kran warten mussten, konnte das Ausladen endlich starten.
Einer nach dem anderen wurden der Pufferspeicher und der Ofen abgeladen und über unseren Erdhaufen, so nah wie möglich zur Stalltür versetzt.
Soweit wie möglich wurden die Kolosse dann mit dem Hubwagen bewegt und schließlich mit purer Manneskraft über eine fix improvisierte "Rutsche" aus OSB-Platten gehievt.
Bis endlich alles an seinem Platz stand. Um das Gewicht zu verringern und sie nicht zu beschädigen, wurde die Verkleidung des Ofens entfernt, wodurch man hier gut die einzelnen Gusseisen-Glieder sehen kann, aus denen das gute Stück besteht.
Und so schaut das Öfchen wieder mit Verkleidung aus. Oben wird Holz eingeschichtet, unten entsteht die Flamme.
Hier nochmal mit Pufferspeicher-Freund.
Und um unser neues Prunkstück sicher zu wissen, haben wir es dann auch direkt wieder sorgfältig verpackt. Natürlich ist ein Ofen ohne Schornstein etwa so nützlich wie ein Eimer mit Loch. Deshalb folgte wenige Tage später der neue Edelstahlschornstein. Leider haben die Dachdecker eine kleine Absprache vergessen. Der Abstand des Schornsteinrohrs zum Dach ist zu gering um die Abnahme zu überstehen. Deshalb müssen die Jungs demnächst noch mal aufkreuzen und den Dachüberstand, wie vereinbart an der kritischen Stelle kürzen.
Nun fehlt zu unserem Heizungsglück nur noch die Verrohrung, die Heizkörper an sich und natürlich die Abnahme durch unseren Schorni.
Was sonst alles passiert ist, lest ihr bald im zweiten Teil.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen