Donnerstag, 8. Juni 2017

Ein neues Gesicht


 Zu lange war es ruhig auf dieser Seite. 
Das war zum einen unserer Winterpause geschuldet, in der sich wirklich kaum etwas auf der Mondstein-Baustelle bewegte und zum anderen den tausend Aktivitäten der Hofherrin, die feststellen musste, dass das Führen eines Blogs neben Hausbau, Arbeit, Tierschutzarbeit und Privatleben eine größere Herausforderung darstellt als zu Beginn angenommen :) 

Nun aber zu den Neuigkeiten. 
Im Februar bekam das alte Haus eeeeendlich ein neues Gesicht, als die lang ersehnten Sprossenfenster aus Polen eingebaut wurden. 
Der im anfänglichen Optimismus gefasste Plan die Fenster nur zu kaufen und selbst einzubauen wurde im Winter glücklicherweise über Bord geworfen und ich bin heilfroh darum. 
Unsere Monteure haben sich zwei Tage lang richtig ins Zeug gelegt und sich bei eisigem Februarwind die Finger abgefroren, Fenster geschleppt (die natürlich größer waren als erwartet) und sich mit den unerwarteten Tücken des Altbaus herumgeschlagen. Hätten wir es überhaupt selbst geschafft die Fenster einzubauen, hätte es sicherlich Wochen gedauert. 



Speisekammerfenster und Kückenfenster mit Unterlicht

Die Fenster im Vorbau und die Stalltür sind noch die alten



Wohnzimmerfenster



Das Dachfenster muss noch ausgetauscht und die alten Rollläden abgebaut werden

 Kleinere Mauer und Abdichtungsarbeiten führen wir jetzt noch zu ende. 

Kleine Maurerarbeiten an der Laibung

Die Laibung wurde verschalt um auf Montagehöhe der Fensterbretter aufzugießen

Keine Punkte in der B-Note aber die Form folgt der Funktion

Auch die Elektroinstallation ist gut voran geschritten. 
Die Kabel liegen überall soweit, dass wir theoretisch mit dem Verputzen beginnen könnten. 
Neue Arterien für das Haus


Kabel, Kabel überall

Und – lange haben wir davon geredet und nun ist es endlich passiert – wir haben eine dicke Materiallieferung bekommen. Dicker als erwartet sogar. 
Ein ganzer Laster für uns

Und ein ganzer vollgestellter Innenhof....

170 Säcke Schüttung sieht auf dem Papier wenig aus, im Garten viel und fühlt sich auf der Treppe zum Heuboden nach eindeutig ZU viel an. Allerdings konnten wir dadurch endlich mit den arbeiten am Boden im OG beginnen.
Zwei lagen Vlies und einige Säcke Blähton haben bereits ihren Weg ins linke Kinderzimmer gefunden.


... Der Nach und nach ins OG leergeräumt wurde



Im Garten warten noch zwei weitere Paletten 


Das Kinderzimmer links mit Schüttung zwischen den Balken


Hier wird es an den kommenden Wochenenden weitergehen. Mal sehen ob wir das Verlegen der OSB-Platten noch vor unserem Sommerurlaub schaffen...

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