In den letzten Wochen war eine ganze Menge los im Leben der Bauherren und natürlich auch auf dem Mondsteinhof.
Glücklicherweise konnte ich endlich meinen genesenen Liebsten wieder auf dem Hof begrüßen und auch die ersten bombigen Helfer haben uns tatkräftig unterstützt.
Heike und Lady Mondstein beim Putz entfernen in der Küche |
Der liebe Schwager rückt dem alten Waschkessel zu Leibe |
Dank der neuen Technik meiner Schwägerin (niemand braucht Meißel, ein Hammer reicht völlig aus), kamen wir aber hervorragend voran.
Binnen zweier Arbeitstage konnten wir so...
Die Küche |
Die Speisekammer |
und einen Teil des Esszimmers... |
Im Kinderzimmer links die Schräge öffnen... |
Den Waschkessel im Bad entfernen |
und den gesamten Schutt in der Sammelgrube des alten Plumsklos versenken. |
Zudem wurden uns die ersten Container für den (mittlerweile bereits gelaufenen, aber mehr dazu im nächsten Post) Großeinsatz geliefert.
Was ich während der ersten zwei Wochen am meisten gelernt habe ist: So sehr es einen juckt auch außerplanmäßig zum Haus zu fahren und diese letzten Meter Putz auch noch "eben schnell" abzuklopfen: man sollte sich nicht völlig dem Ehrgeiz und dem Baueifer hingeben.
Es kann schon irgendwie süchtig machen am Ende des Tages eine neue blanke Wand vorweisen zu können, aber gerade wenn man noch ein Leben abseits von Staub und Sanieren führt (besonders mit einem Job), sollte man sich unbedingt auch freie Tage einplanen.
Und ich meine nicht nur frei wie: "heute gehe ich nicht auf die Baustelle", sondern auch frei im Sinne von "Heute muss ich nichts weiter für die Abreit tun, nicht XY anrufen um ZZ zu klären oder nach Timbuktu fahren". Wirkliches, ruhiges Akku-auflade-Ich/Wir-Zeit-Frei.
Sanieren ist eher ein Marathon als ein Sprint und gerade wenn man wie wir den Luxus genießt sich Zeit lassen zu können, sollte man davon auch Gebrauch machen.
Das Fleckchen Putz wird auch in 4 Tagen noch da sein. Glaubt mir, ich habe es getestet. Was sich aber eventuell verflüchtigen könnte sind körperliche Kräfte, nervliche Belastbarkeit und Spaß am Projekt.
Auch wenn es langfristig ein wenig länger dauert ist der Plan, nur noch einen Tag des Wochenendes im Haus zu werkeln. Vormittage und freie Tage in der Woche nach Terminlage und Belieben.
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